Das Ende der Weihnachtszeit im Erzgebirge

 

Im Erzgebirge wird die Weihnachtszeit besonders lange zelebriert. So endet die schöne Zeit hier erst an Mariä Lichtmess. Dieser Tag ist vierzig Tage nach Weihnachten, am 2. Februar. Die Kirchen feiern an diesem Tag das sogenannte Lichtmessfest. Dabei geht es um Maria und Jesus. Wie im Evangelium von Lukas beschrieben, geht Maria an diesem Tag in den Tempel nach Jerusalem, um dem Herrn ein Opfer zu bringen. Sie folgt damit einem alten Brauch. An Maria Lichtmess wird die Rückkehr des Lichts, das Schutz und Wohlstand symbolisiert, gefeiert. Dabei wird Jesus als das Licht des Volkes Israel verstanden. Das Licht wird in Form von Kerzen symbolisiert. Ein Gottesdienst mit Lichterprozession wird abgehalten. Danach wird die weihnachtliche Dekoration, die zumeist aus erzgebirgischer Volkskunst besteht, sorgfältig in Kisten verpackt und auf den Dachboden gestellt. Hier können sich Räuchermänner und Nussknacker und all die anderen erzgebirgischen Artikel von der anstrendenden Weihnachstzeit erholen, bis sie in der folgenden Adventszeit wieder geweckt werden. 

Das Ende der Weihnachtszeit

Auch in der Zeit nach Weihnachten ist das Erzgebirge einen Besuch wert. Die aufregende Zeit ist vorbei. Wer Ruhe sucht, findet diese in der schneebedeckten reizvollen Mittelgebirgslandschaft. Für Wintersportler gibt es hervorragende gespurte Loipen, gut präparierte Skipisten und Eisbahnen.

Übernachtungsmöglichkeiten in Hotels, Pensionen, Ferienhäusern und Ferienwohnungen findet man im Unterkunftsverzeichnis der Region.

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