Weihrauch-Räucherkerzen

Weihrauch, althochdeutsch wîhrouch, was übersetzt soviel bedeutet wie "heiliges Räucherwerk" oder "heiligen, weihen", bezeichnet in der Regel verschiedene Harze und Pflanzenarten, die zum Räuchern verwendet werden. Die Harze können dabei aus dem sogenannten Weihrauchbaum, oftmals auch Weihrauchpflanze genannt, gewonnen werden. Diese Pflanze und ihre 8 Unterarten wachsen meist in Trockengebieten und kann in Fels- und Klippenlandschaften bis in eine Höhe von 1200 Metern auffindbar sein. Ein Weihrauchbaum kann dabei bis zu 8 Metern hoch werden und bildet dabei bis zu 25 Zentimeter lange traubige Blütenstände aus.

Bei der Verbrennung des Harzes entsteht dabei der allseits bekannte Weihrauchduft.

Während die Weihrauchproduktion bereits Ende März und Anfang April beginnt, liegen die Düfte des Harzes eher in den Wintermonaten, nämlich zur Weihnachtszeit, in der Luft.

Verarbeitet zu Räucherkerzen eignet sich Weihrauch hervorragend für die kalte Jahreszeit und bringt dabei ein warmes Gefühl mit sich.

Seine Ursprünge findet der Rauch und der daraus resultierende Duft schon vor vielen hunderten von Jahren. Damals wurde der Duft eher zur Vertreibung böser Geister und zu Schaffung von Ruhe und Frieden genutzt. Mitunter fand Weihrauch auch seinen Einsatz bei den verschiedensten Ritualen der damaligen Zeit.

Seinen Einsatz fand Weihrauch dabei auf der ganzen Welt bei den unterschiedlichsten Kulturen. Selbst in der afrikanischen Medizin, der orientalischen Heilkunde und auch in der europäischen sowohl klassischen, als auch modernen Medizin gab und gibt es Anwendungsgebiete.

Gerade im Alterturm waren Religion und Medizin sehr eng miteinander verbunden. Das merkt man auch bereits am Wortbau des Wortes "Heilen", denn wenn etwas "heilt", so ist es "heilig".

Allein dies ist ein Indiz darauf, dass Weihrauch bereits zu früheren Zeiten besonders gut für die Menschen war.

Heutzutage räuchert man mit anderen Methoden und Mitteln, darunter befinden sich die bereits erwähnten Räucherkerzen. Neben den eher traditionellen Duftrichtungen, wie zum Beispiel Weihnachtsduft und Adventsduft, finden sich auch die ein oder anderen ausgefalleneren Gerüche wie zum Beispiel Zimt, Schoko und auch Grüner Tee. Dabei wird auch vor Gerüchen wie Mandel oder Vanille und Butterwaffel kein Halt gemacht. Ebenso findet man Weihrauchduft unter den Räucherkerzendüften.

Auch der Zweck hat sich im Laufe der Jahrzehnte deutlich verändert. Heutzutage räuchert man nicht mehr aus Ritualgründen zur Weihnachtszeit, sondern um den eigenen 4 Wänden eine ganz besonders weihnachtliche und wohlig warme Atmosphäre zu verschaffen. Stellen Sie sich doch einfach vor, wie es wäre, wenn Ihr Wohnzimmer nach frischen Tannen duftet und Sie so den Wald ganz zu sich nach Hause holen könnten.

Auch Weihrauchräucherkerzen versprühen eine ganz besondere Atmosphäre, die zu keinem Weihnachtsfest fehlen sollte.

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